Freitag, 13. Dezember 2013

Blindsee


Heute sollte es wirklich einfach werden. Wir entschieden uns für eine Umrundung des Blindsees.
Start war der Parkplatz am Weissensee und von hier ging es gemütlich Richtung Fernpass. Nach etwa 1 km mussten wir die Ferpassbundesstraße queren und es ging weiter zum Blindsee. Hier waren auf dem Weg schon die ersten Spuren von Schneeschuhen zu erkennen und auf dem Trail um den See sollten es noch mehr werden. Diese Runde scheint, da sie sehr einfach ist, sehr beliebt zu sein.
Eigentlich wollten wir über den Mittersee zurück zum Auto, aber diese Strecke ist im Winter aus jagdlichen Gründen gesperrt. Hier versperrt ein hoher Zaun ein weiterkommen. Also ging es auf gleichem Weg wieder zurück. Schade.
Ich empfehle die Runde erst gegen 11:00 Uhr anzugehen, denn so gegen 12:00 Uhr liegt ein Teil des Sees in der Sonne und das ist sehr angenehm! :-) 
Das Ende des Urlaubs liessen wir mit einem Spaziergang durchs Moss ausklingen. Bei strahlendem Sonnenschein!
Ich glaube der Hund ist froh, dass es morgen nach hause geht! :-)

Donnerstag, 12. Dezember 2013

Flach angefangen und doch lang geworden

Eigentlich wollten wir heute gar nicht so lange unterwegs sein. Aber 4 Stunden Gehzeit waren es am Ende dann doch wieder.
Der Start im Moos heute morgen war ar*** kalt. Mal wieder -10°, aber da es ja flach los ging; fühlte es sich noch kälter an.
In Biberwier bogen wir in Richtung Rochuskapelle ab. Hier ging es dann das erstemal Berg hoch. Am Pulverkeller bogen wir auf den Panoramaweg ab, um zum Ehrwalder Lärchenwald zu gelangen. Von hier ging es dann den Gaisbach hoch bis zu den Wassefällen.
An der Talstation der Ehrwalder Almbahn hat der Tourismusverband den Rundweg zu den Wassserfällen als Erlebnispfad für die Kleinen ausgebaut. Wirklich nicht schlecht gemacht. Von "Barfuss im Bach" bis "Relaxen unter Bäumen" ist an fast alles gedacht, was den Kurzen Spaß machen könnte.
Am Abzweig zum "Hohen Gang" verließen wir den Rundweg und schlugen uns durch den Tiefschnee in Richtung Ehrwald. Auf diesem Stück wären Schneeschuhe schon angebracht gewesen, aber es ging auch ohne.
Schnell durch Ehrwald durch und im Moos noch ein paar Sonnenstrahlen genossen.
Am Ende waren es doch wieder knapp 18 km. So lang sollte es heute wirklich nicht werden.

Mittwoch, 11. Dezember 2013

Seebensee im Winter

Hier gilt das Gleiche wie gestern. Wie es hier im Sommer aussieht, ist bekannt. Jetzt wollten wir das im Winter mal sehen.
Bei geschmeidigen -10° Celsius machten wir uns von der Talstation der Ehrwalder Almbahn auf hoch zur Alm. Es gibt bestimmt schönere Wege, aber hier war der Weg das Ziel.
Oben angekommen erst mal gestaunt, was die hier aus dem Boden gestampft haben. Naja, schön ist anders, aber zum Glück kann man ja daran vorbei sehen.
Dem ab hier angelegten Winterwanderweg folgten wir einige Kilometer weiter bis zu einem Aussichtspunkt. Hier beginnt dann die eigentliche Schneeschuhwanderung bis zum Seebensee.
Am See angekommen erwartete uns eine wunderschön verschneite Winterwelt, die in völliger Stille da lag. Kein Vergleich zu dem Trubel, der hier im Sommer herrscht. Bis auf den Wind war hier nichts

zu hören. Die Sonne schickte uns noch die letzten Strahlen, um das Bild perfekt zu machen. Das hat sich auf jeden Fall gelohnt.
Der Weg zurück war zwar der Gleiche, aber mit den Eindrücken, die wir hier gesammelt hatten, war uns das egal.
Auch wenn, bis auf wenige Kilometer, die Tour auf präparierten Wanderwegen verläuft, ist sie aufgrund der Länge nicht zu unterschätzen. Über 16 Kilometer müssen im Winter erstmal gelaufen sein. Es lohnt sich aber auf jeden Fall.
Reine Gehzeit waren es heute 4 Stunden.

Dienstag, 10. Dezember 2013

Marienbergjoch

Nachdem wir gestern noch etwas geübt haben :-) und Ehrwald umrundet haben (Bilder der Tour), haben wir uns heute auf den Weg zum Marienbergjoch gemacht. Wie es hier im Sommer aussieht, wussten wir ja durch etliche MTB-Touren, aber jetzt wollten wir uns das mal im Winter ansehen.
Los ging es am Hotel Mc Tirol (was für ein Name). Der Barabarasteig war von freundlichen
Vorgängern schon mal gut markiert, so dass es kein Problem war ihm zu folgen. Weiter oben folgten wir dann Spuren der Skiwanderer, bis wir dann letztlich den Rest des Weges bis zur Sunalm und dem Marienbergjoch der Skipiste folgten.
Der Anstieg war wirklich nicht ohne, aber der Ausblick hier oben und die Ruhe, die einen erwartete, entschädigten für alles.
Für den Weg zurück entschieden wir uns quasi für die Falllinie, was wirklich viel Spaß gemacht hat.
Es gibt auch eine Alternative, den Montanwanderweg, aber mangels Erfahrung und Wissen über Begehbarkeit im Winter entschieden wir uns dagegen.
Alles in Allem war es eine schöne aber kräftezehrende Wanderung, die ich auf jeden Fall nochmal wiederholen möchte. Aber dann vielleicht mit Skiern! :-) Reine Gehzeit für die 10,5 km waren 3 Stunden
Ich denke, die Tour ist auch  nur was für die Nebensaison, ansonsten kommt man hier unter die Skier! :-)
 Hier noch ein paar Bilder.

Sonntag, 8. Dezember 2013

Recht Kurzentschlossen


Wir haben es mal wieder getan und uns kurzentschlossen auf den Weg nach Ehrwald gemacht, um dem trüben Wetter bei uns zu entfliehen.
Gestern war es hier auch noch trüb, aber der Blick heute Morgen aus dem Fenster war vielversprechend.
Zum Einlaufen machten wir uns auf den Panoramaweg nach Leermoos und dann auf den Höhenweg, um Leermoos zu umgehen.
Die Wege waren bis oberhalb von Leermoos alle geräumt. nur etwa 1,5 km mussten wir durch 20 cm tiefen Schnee stapfen, was aber kein Problem darstellte.
Kurz die noch wenig befahrene Skipiste gekreuzt und einer Skibobspur nach direkt den Hang runter, schon waren wir wieder in der Zivilisation. :-)
Der Rest der Runde verlief durch das Moos, was bei strahlendem Sonnenschein und schneebedeckten Bergen rundherum ein echter Genuss ist.
3 Stunden 11,5 km. 

Montag, 18. November 2013

Öfter mal was Neues

Gegen jede Vernunft habe ich meine Formula K24 gegen eine Magura MT-SIX ausgetauscht.
Aber manchmal muss man auch Neuland betreten um eine Gute Erfahrung zu machen. Zumindest hoffe ich, dass es eine wird. 
Pro Bremse ist die Anschaffung gut 20 Gramm leichter. Der Druckpunkt im Neuzustand ist auch OK, da bin ich etwas verwöhnt. Je härter desto lieber.
Das Entlüften ist eine Kinderspiel, ärgerlich ist nur das man einen 25Torx und einen 3mm Inbus haben muss. Naja so kann man zumindest die Schrauben nicht vertauschen! :-)
Ein längere Ausfahrt muss noch was warten, ich muss erst meine Erkältung los werden. 
Was die Bremse so kann werde ich dann berichten. 
Ich denke, Sie wird es schwer haben besser als die Formula zu sein.


Freitag, 1. November 2013

Regenwanderung

Feiertag gleich Wandertag. Das Wetter sah zwar nicht besonders aus aber was solls.
Auf dem Weg ins Siebengebirge war ich schon in Gedanken auf der Wanderung.
Plötzlich hatte ich eine Erscheinung. Der Innenminister des Landes NRW erschien mir, und zwar in Form eines roten Blitzes. Ich hoffe an der Stelle war Hundert.:-(
Aber jetzt zur Wanderung. Los gingen wir, bei leichtem Regen, in Königswinter in Richtung Petersberg. Der Bitweg schlängelt sich steil berg hoch in Richtung Hotel. Wir wandten uns aber vorher Richtung Nonnenstromberg. Oben angekommen waren die schönsten Wege sogar gekenzeichnet! :-)
Nach dem Einkehrhäuschen gingen wir auf einem vergessenen Pfad Richtung Rosenau. Allerdings nicht den direkten Weg, sondern durch den Garten des Heinrich-Imbusch-Hauses und dann steil auf die Rosenau.
Mittlerweile  regnete es so stark, dass wir beschlossen die Wanderung etwas zu verkürzen. So gingen wir direkt runter Richtung Ofenkaulen und von hier zum Milchhäuschen.
Eigentlich wollten wir durch das Nachtigallental, aber das ist seid dem Sommer wegen Windbruch gesperrt. Also mussten wir am Fuß der Hirschburg vorbei und auf Asfalt zurück zum Auto. Nicht schlimm, aber wenn man bedenkt wie lange das heftige Sommergewitter schon vorbei ist und die Wege sind immer noch gesperrt ist das schon traurig.

Fazit: 11 km 400 hm. 2:30:00 und tropfnass!

Sonntag, 20. Oktober 2013

Wandertag

Nachdem ich gestern das Gummi an meinen MTB-Reifen dezimiert habe, war heute das Gummi der Wanderschuhe dran.
Wir waren schon sehr lang nicht mehr an der Ahr, also haben wir uns nach Altenahr aufgemacht  um dort die Wanderwege einer genauen Überprüfung zu unterziehen. Was soll ich sagen, sie sind alle noch da.
Los ging es Richtung Teufelsloch. Da wir recht früh dran waren hatten wir den Aufstieg fast für uns alleine. Nur ein Pärchen ist uns auf dem Weg dort hoch begegnet. Ich muss sagen dafür das Sonntag war und nicht so schlechtes Wetter war hier wenig los. nur am Steinerberghaus war es voll. Aber da kann man ja auch mir dem Auto hoch fahren.
Vom Teufelsloch ging es dann Richtung Horn. Wir wählten den Aufstieg über den Michelskopp. Hier führt ein Pfad in steilen Serpentinen hoch und man hat eine schöne Aussicht.

Vom Horn geht es dann über Forstwege zum Steinerberghaus. Für viele Wanderer und Mountainbiker das Ziel, dementsprechend voll war es hier auch.
Nach einer kurzen Stärkung ging es weiter zum Schrock. Allerdings nicht auf dem direkten Weg sondern wir eroberten ihn von hinten. Ein kleiner, kaum sichtbarer Pfad führte uns steil nach oben und ebenso steil nach unten. Hier ist genau wie an der Teufelsley eine gewisseTrittsicherheit notwendig.
Wobei man auf dem Weg zum Gipfelkreuz der Teufelsley auch schon mal eine Hand benötigt. Aber es lohnt sich! Von hier Oben hat man ein tolles Panorama (siehe Bild ganz oben).
Der Weg Richtung Altenahr führt dann später über ein kleines Hochplateau welches bei schönen Wetter geradezu zu einem Picknick einlädt.
In Altenahr hat man die Zivilisation dann wieder zurück, Verkehr, Lärm und zu dieser Jahreszeit weinselige Mitmenschen. Aber zum Glück sind wir direkt Richtung Schwarzes Kreuz abgebogen, wo wir aber auch nicht alleine unterwegs waren. Aber der Parkplatz ist ja auch nicht weit weg.

Ich denke wenn man diese Wanderung in der Woche macht sieht man auf der Strecke keine Menschenseele.
Fazit: 14,5 km, knapp 800 hm in 3:40 reiner Gehzeit. Die Wege zum Steinerberghaus und zum Schrock sind Forstwege, der Rest sind fast nur kleinen Pfade, die zum Teil etwas Trittsicherheit verlangen.

Samstag, 19. Oktober 2013

5.internationales Kirmestürche Kommern

Die "Dreckigen Köter" Kommern, bzw. Hubert, haben mal wieder zur alljährlichen Kirmestour geladen.
Um 13:00 Uhr nahmen 10 Biker und 2 Bikerinnen eine Runde unter die Stollen, die nicht von schlechten Eltern war. Am Ende sollten knapp 61 km und 1400 hm auf der Uhr stehen.
Es ging in die berühmten "Dutch Mountains" bei Nideggen. Warum die so heißen? Keine Ahnung.
Die Überführung von Kommern nach Nideggen war zwar arm an Trails, aber dafür umso Windanfälliger. Aber dafür wurden wir mit wunderschönen Trails um die Nidegger Burg entschädigt. Von Abenden ging es dann Richtung Heimbach. Bei so schönem Wetter wie heute ein von Motorradlärm erfüllter Ort.
Also nix wie weg hier und den letzten Anstieg Richtung Kommern in Angriff  genommen.
Die Orte in Reihenfolge des Erscheinens:
Kommern, Eicks, Berg, Vlatten, Nideggen, Abenden, Hausen, Heimbach Hergarten, Bergbuir, Glehn, Hostel, Kommern.
Einen Track gibt es heute leider nicht. Aber vielleicht kann ich den ja auf Nachfrage doch bereitstellen.
Ich habe mich nach der Tour direkt auf den Heimweg gemacht. die Anderen sind noch auf die Kirmes, und da sind die bestimmt nicht Autoscooter gefahren!:-)
Vorrausgesetzt Hubert hat keinen Schwindel vom vielen Autoscooter fahren, findet ihr hier einen ausführlichen Bericht zur Tour.

Donnerstag, 10. Oktober 2013

Neues Spielzeug

So, nachdem mein altgedienter HAC 5 keine Lust mehr hat, bei Temperaturen unter 15° Celsius, eine Anzeige zu haben wurde er kurzerhand gegen einen ROX 9.1 ausgetauscht.
Zuerst hatte ich ja Bedenken. weil in meinem Alter gewöhnt man sich nicht so schnell an neue Menüführungen :-), aber ich muss sagen was die bei Sigma da so gemacht haben ist aufgeräumt, übersichtlich und auch für mich schnell zu erlernen. :-)
Die Anzeige ist, obwohl viel Information übermittelt wird, sehr übersichtlich.
Im oberen Teil wird die Herz-/Trittfrequenz, die aktuelle Höhe und der Anstieg in % angezeigt, bei Bedarf kann jeder Parameter auch Einzel angezeigt werden.
Im mittleren Teil wird immer die Geschwindigkeit angezeigt und was sonst noch so im Hintergrund aktiv ist.
Der untere Teil zeigt die jeweiligen Menüfunktionen an (z.B. Tagesstrecke, durchschnitt. Herz-/Trittfrequenz). Hier können bis zu 10 verschieden Parameter pro Favoritenmenü (A + B) eingestellt werden, welche vor und zurückgeblättert werden können.
Man muss sich also nicht immer durch alle 10 Anzeigen durchklicken um wieder an den Anfang oder ans Ende zu kommen.
Die Konfiguration des 9.1 ist mit der mitgelieferten Dockingstation und Software ein Kinderspiel.
Also ich bin von dem Teil bis jetzt begeistert. Was das Teil alles kann!
Nur sprechen will es nicht, aber das kriegen die bei Sigma bestimmt auch noch hin! :-)


Donnerstag, 3. Oktober 2013

hELFen-Runde der Radrebellen

Heute haben die Radrebellen mal wieder zur Tour eingeladen. Aus der elften Tour wurde eine hELFn-Tour weil sich die Jungs gedacht haben sie stellen mal eine Spendenbox (Flasche) auf und alles was da rein kommt wird einem Kindergarten in Bad Münstereifel gespendet. Hier sollen im Zuge der Nachwuchsförderung dann Laufräder angeschafft werden.
Es sollte die obligatorische 1-Euro Spende sein, aber der ein oder andere Schein wanderte auch in die Flasche.
Wie immer wurde eine 45 km und eine 35 km Rund angeboten.
Pünktlich um 12:00 Uhr wurde die erste 45 km Gruppe auf die Reise geschickt. Die grobe Zusammenfassung: Nöthen-Bad Münstereifel-Eicherscheid, von hier Richtung Scheuerkeckund dann auf verschlungenen Wegen zum Michelsberg. Hier war dann Verpflegung. Fleißige Hände hatten allerlei Kuchen gebacken der ausgezeichnet schmeckte, den passenden Kaffee gab es natürlich auch.
Von hier ging es vor die Tore von Tondorf und weiter im Zickzack nach Frohngau und Roderath.
Ab hier rollte man dann wieder nach Nöthen.
Was lustig war auf dieser Runde?
Jedesmal wenn ich an einem Punkt, wo man schöne Bilder machen konnte, das Tempo anzog um einen gewissen Vorsprung zu haben, zog immer mindestens Einer mit, weil er dachte ich würde ein Rennen aufmachen. Hallo wir fuhren eine Tour! Der Erfolg des Ganzen? Kein Foto vom Verfolger! Pech gehabt und ich hatte immer ein Grinsen im Gesicht begleitet von einem leichten Kopfschütteln.
Wieder in Nöthen angekommen wurden wir wieder von fleißigen Helferinnen empfangen, die uns mit leckerer Pasta und gekühlten Getränken verwöhnten.
Allen Helfern und Guides der Tour hiermit ein herzliches Dankeschön für diese gelungene Veranstaltung.
Bis zum April 2014!
Die Daten der Tour: 48 km, 1000 hm.
Mit An- und Abreise waren es bei mir 61 km 1300 hm

Samstag, 14. September 2013

Mittwoch, 11. September 2013

Wetter abgeschafft

Das Wetter wurde in Oostkapelle ageschafft. Hier hat man komplett auf Regen und Sturm umgestellt!
An Rad fahren ist hier zur Zeit nicht zu denken!

Sonntag, 25. August 2013

Auf Entdeckertour

Das Wetter versprach für heute ja nicht viel Gutes.
Trotzdem machte ich mich auf in die Eifel um mit den Radrebellen eine Runde zu drehen.
Treffpunkt war in Nöthen das Plan-B. Von hier ging es nach Eicherscheid und weiter hoch zum Michelsberg. Von hier Richtung Wasserscheide und weiter bis vor die Tore von Tondorf. Durch Wald und Wiese nach Frohngau und zurück nach Nöthen.
Mit der Anreise von Holzheim waren das 56 km 1300 hm und 3:20 reine Fahrzeit.
Der genaue Wegverlauf bleibt bis zum 03.10 mal mein Geheimnis, denn dann startet die Herbsttour der Radrebellen und ich kenne den Weg ;-) , zumindest den größten Teil, denn es gibt bestimmt noch ein Feintuning!
Übrigens auf der gesamten Rund blieb es trocken. Alles Richtig gemacht!

Samstag, 24. August 2013

Ja der Haifisch der hat Zähne......

So wie diese Zähne haben auch die Kettenblätter meiner weißen Stute ausgesehen. Darum habe ich Ihr ein neues Gebiss spendiert.
Zur Auswahl standen original 11-fach Campagnolo Kettenblätter oder Stronglight Kettenblätter.
Beim Blick auf den Preis war die Entscheidung für die Stronglights schnell gefallen.
Schnell noch ein neues Ritzelpaket mit geordert und mit der neuen Kette läuft wieder alles Bestens.
Von der Schaltperformance, wie das auf Neudeutsch heisst, sind die Kettenblätter über jeden Zweifel erhaben.
Die haben mich schon an meiner 2007er XTR-Kurbel überzeugt.
Was ich schön finde ist, dass in das kleine Kettenblatt bereits ein Gewinde geschnitten ist. Man braucht also nur noch die Kettenblattschrauben zum befestigen. Die Muttern verschwinden im Nirvarna der Schraubenkiste!
Was die Dauerhaltbarkeit angeht wird es sich zeigen was sie können.

Sonntag, 11. August 2013

Sinzig

Nachdem wir gestern im Vieux Sinzig gut gegessen haben und durch die begleitenden Weine auch in Sinzig übernachtet haben, habe ich mich heute  mit dem Renner auf den Rückweg gemacht.
Wie fast immer habe ich mich für die längere Varieante durch die Eifel entschieden. Auf zum Teil verlassenen Straßen ging es quer durch die Eifel. Bis nach Kesseling war die Strecke auch Neuland für mich und ich muss sagen einfach schön. Ich denke, dass ich das noch mal wiederhole. Dann geht es am Rhein vorbei bis Sinzig und dann durch die Eifel. Allerdings nicht am Wochenende, denn dann ist am Rhein Dackelslalom angesagt.:-)

Samstag, 10. August 2013

Seen sehen

Nach einigen Wochen ohne MTB war heute nochmal eine Offroad-Runde angesagt. Für mich recht früh, 09:15 Uhr, machte ich mich auf in die Ville.
Dadurch, dass ich schon lange nicht mehr hier gewesen bin waren die Wege fast alle neu für mich. Oder liegt es doch am Alter?
Ziel war es alle Seen mal zu sehen, aber das ist mir dann doch nicht gelungen, den Liblarer See habe ich rechts liegen gelassen.. Die Paar auf der anderen Seite der B265 zählen für mich nicht!:-) Die sind beim nächsten Mal dran!
64 km, 2:58:00, 500 Höhenmeter (viel mehr geht hier nicht)

Samstag, 27. Juli 2013

Sonne, Waschküche, Regen und Wind

Das waren die Zutaten der heutigen Rennradrunde in die Eifel.
Der Anfang war noch sonnig aber schon der erste, kleine Anstieg in Walberberg  war schon gefühlt wie in der Waschküche fahren. Das sollte auch nicht besser werden. Sogar in Bad Münstereifel herrschte subtropisches Klima. Aber die Erlösung nahte. In Scheuren gab es einen erlösenden Regenschauer. Ich bin ja eigentlich nicht so der Regenfan. aber hier konnte man wirklich von "flüssigem Sonnenschein" reden.
So schnell wie der Regen kam war er auch schon wieder weg.
Nur den Wind hatte er da gelassen und der wehte aus Richtung
Heimat. I
n dieser Richtung sah es nicht wirklich gut aus, aber der Regen der mich augenscheinlich noch erwartete wäre zumindest warm gewesen.
Aber ich hatte Glück.  Es blieb trocken und der Wind sorgte auch für angenehme Fahrfrische! :-)

Nach genau 4 Sunden und 115 km war ich hungrig und durstig wieder zu hause.
Fazit:
Es war zu schwül, aber schön war es trotzdem!

Sonntag, 21. Juli 2013

2 Tage flach fahren

Wir waren das Wochenende zu Besuch in Coesfeld.
Das bedeutet für mich gleichzeitig ein paar flache Kilometer Rennrad.
Bei nicht so schönem Wetter und nur 20 Grad ging es am Samstag Richtung Winterswijk und über Vreden zurück nach Coesfeld. Das geschah großenteils auf kleinen Wirtschaftswegen und in Holland auf fantastischen Radwegen. Wirklich schöne 86 km in 2:50:00 .

Die zweite Runde führte heute zum Schöppinger Berg! Auch  diese Runde führte auf kleine Straßen diesmal durch das nördliche Münsterland. Vom Schöppinger "Berg" hat man schöne Aussichten in die Umgebung. Ein kleiner Verfahrer war heute inbegriffen.
Trotz der hohen Temperaturen heute ein wirklich schöne Runde und ziemlich zügig: 64 km 2:04:00. 

Samstag, 13. Juli 2013

Richtung Monte Zeda

Die Tage sind gezählt. Daher habe ich heute noch mal frei bekommen um eine Runde mit dem MTB zu drehen. Da das hier keine so leichte Angelegenheit ist, habe ich mich auf zum Teil bekannten Trails bewegt.
Je näher ich dem Passo Folango kam, desto undurchsichtiger wurde das Wetter. Bei der Auffahrt zum Bivacco Del Pian Vadà konnte man schön beobachten wie der Nebel vom Tal hochzog. Aber auch oben war die Sicht nicht
besser. Nur schnell eine Weste übergezogen und wieder runter. Richtung Il Colle wurde es etwas heller. Aber am Monte Morissolo
sah es dann wieder so aus.
Zurück nach Il Colle und über Piazza zum Monte Pian Bello. Zäh aber fast unvermeidlich, was tut man nicht alles für die letzte Abfahrt nach Viggiona! 
Das ist wirklich ein schönes Stück Strecke und je öfter man es fährt desto mehr Spaß macht es! :-) Auch mit einem Hardtail! 46 km 1800 hm 3:45.00


Freitag, 12. Juli 2013

Valle Cannobina

So, nachdem wir es gestern  nicht geschafft haben ins Valle Cannobina zu kommen, weil wir auf Grund von Baumfällarbeiten zweimal in einer Sackgasse gelandet waren, sind wir heute direkt im Tal gestartet.
Von Cavaglio San Donnino ging es los. Die erste Stunde sehr steil Berg hoch bis in die kleine Ortschaft Olzeno.
Auf zwei Kilometer legt man zum warm werden 500 Höhenmeter zurück. In Olzeno ging es dann etwas gemächlicher Berg an, aber immer noch im hohen zehner Bereich.
Durch die Alpe Le Buise durch und weiter bis zum Tri Confini. Hier nahmen wir den Abzweig Richtung Capella Lego/Spoccia.
Auf einem zum Teil sehr schmalen und zugewachsenen Pfad ging es bis Spoccia.
Ein schöner, kleiner Ort mit malerischen Gassen, aber außer einem Brunnen keine Möglichkeit einzukehren. ;-)
Nun ging es in weitem Bogen wieder Richtung Cavaglio San Donnino. Im ständigen auf und ab erst nach Guronne und dann die letzten 1,5 Kilometer - leider auf Asphalt - runter nach Cavaglio San Donnino.
Aber der Rest der Runde hat für die Asphaltkilometer entschädigt.
15 km, knapp 1000 Höhenmeter, 4:15 Stunden reine Gehzeit.

Montag, 8. Juli 2013

Monte Spalavera

Nach dem Gewitter in dieser Nacht hatte ich eigentlich damit gerechnet etwas mehr Fernsicht zu haben. Darum sind wir heute einen Teil Strecke gelaufen, die ich vorgestern mit dem MTB gefahren bin. Los ging es in Piazza an der Kapelle und auf einfachen Wegen Richtung Alpe Archia. Ab dem Passo Folungo kann man dann die Ausicht auf die umliegenden Berge und den Lago Maggiore genießen, denn es geht auf weiterhin einfachen Wegen Richtung Il Colle. Ungefähr auf der halben Strecke nach Il Colle zweigt ein kleiner Pfad ab, der Richtung Monte Spalavera führt. Nach 300 Metern veliert sich der Pfad und man  muss etwas Suchen um den richtigen Weg bzw. den kleinen Pfad zu finden. Über den Monte Spalavera geht es dann, auf zum Teil kleinen Wegen, runter nach Piazza.
Die Runde hat 18 km und knapp 800 hm. Reine Gehzeit waren 4:15.

Sonntag, 7. Juli 2013

Cannobio Teil 2

Sonntag, Markttag in Cannobio. Da wollten wir auch hin. Sind wir auch haben aber den Ort fluchtartig wieder verlassen.
Uns wurde ein schöner Markt versprochen, doch was uns erwartete war eine Aneinaderreiung von Klamottenständen nur durchbrochen von Ständen mit Modeschmuck. Wer sich so etwas unter "Markt" vorstellt ist hier gut aufgehoben. Dazu kam, dass die anderen Ortschaften um den See komplett leer sein mussten. Denn alle waren in Cannobio, es war extrem voll.
Dafür haben wir uns bei richtig warmen Wetter auf den Weg gemacht. Schade, die Zeit hätten wir besser verbringen können. Naja abgehakt und gut ist.
Trotzdem waren wir heute 14 km bei sehr sommerlichen Temperaturen unterwegs.

Samstag, 6. Juli 2013

Rampicarza

Nach 5 Tagen Wandern und 85 km war heute mal das MTB an der Reihe.
Schon am Anreisetag war mir ein Wegweiser aufgefallen, der vielversprechend aussah. Schnell mal beim großen "G" nach Rampicarza gesucht und entdeckt, dass das ein 40 km langes Rennen ist. Start ist am 14.07, puh zum Glück nach unserer Abreise.
Also heute schnell das MTB raus geholt und den gelben Tafeln nachgefahren.
Direkt von der Ferienwohnung duch die kleinen Gassen von Viggiona und Trarego war der Start schon mal nicht schlecht. In Trarego ging es dann auf eine kleine Bergstraße. Aber schon nach 3,5 km ging es links über einen Weg, der mit losen, kindskopfgroßen Steinen gespickt war, runter. Unten angekommen ging es über eine Betonrampe mit über 20 % Steigeung rauf Richtung Piazza.
An der Kapelle Sant Eurosia ging es über üblen Schotter weiter, das änderte sich erst kurz vor dem Passo Folungo. Hier hat man eine tolle Aussicht auf den Lago und die umliegenden Berge. Wenn es nicht gerade so diesig ist wie heute. Der Weg Richtung Il Colle lief fast von alleine. An der Straße angekommen ging es direkt wieder links auf eine Grassweg, der später in einen Trail überging. Ziel war der Monte Spalavera, der höchste Punkt (1524m) der Runde. Von hier ging es über einen schönen aber nicht ganz einfachen Trail runter zur o. g. Kapelle. Kurz wieder auf die Straße und dann über wurzelgespickte Wege zum Monte Pian Bello. Die folgende Abfahrt am Monte Carza vorbei bis nach Viggiona vom Allerfeinsten, allerdings nicht ohne. S2 sollte man schon sicher fahren können um hier richtig Spaß zu haben.
39 km knapp 1800 hm in 3:15:00, der Sieger vom letzten Jahr war knapp eine Stunde schneller. ;-)

Freitag, 5. Juli 2013

Monte Morissolo und Alpe Ronno

Für heute stand der Monte Morissolo auf dem Programm. Start war in Cannero Riviera. Allerdings gestaltete sich die Suche nach einem Parkplatz mehr als schwierig. Die meisten Parkplätze sind hier auf eine Parkdauer von einer Stnde begrenzt. Nach etwas suchen haben wir doch noch einen gefunden und konnten los. Der Hund wusste wahrscheinlich was auf ihn zu kam. Er trottete lustlos hinter uns her. Der Aufstieg nach Oggiogno verlief über die hier schon typischen Eselswege die mit einer Art Kopfsteinpflaster gepflastert sind. Hinter dem Ort ging es dann auf einem schattigen aber teilweise sehr steilen Pfad weiter. Am Abzweig zur Alpe Ronno setzte sich unser Hund hin und war nicht mehr zum Weitergehen zu bewegen. Es war einfach zu heiss. Auf die Idee, dass Edith die Abkürzung nimmt und auf der Alpe auf mich wartet, war ich schon vorher gekommen, denn unser Hund trottete heute nur lustlos hinterher. Es gab zwar geung zu trinken, aber wenn man einen Pelzmantel an hat, ist irgend wann Schluss.
Also gab ich mein GPS-Gerät ab und wir trennten uns. Ich stürmte weiter Richtung Morissolo.
Dass unser Hund mit der Regelung einverstanden war merkte man daran, dass er keine Anstalten macht mir zu folgen und das ist mehr als ungewöhnlich. Wenn es bis hier schon steil war, der Weg bis zum  Morisollo zeigte, dass es noch steiler geht. Schnell hoch, ein paar Fotos gemacht und auf dem Wanderweg 5 runter über die Alpe Morisollo zur Alpe Ronno. Der obere Teil des Weges ist etwas schwieriger zu gehen, da er sehr ausgewaschen, steil und schmal ist. Hinter der Alpe Morissolo wird er aber wieder etwas besser und auch schattiger. An der Alpe Ronno schnell den Rest der Familie eingesammelt und weiter nach Oggiogno. Hier im Ort gibt es eine kleine Agroturismo namens La Rondinella. Hier bei Antonella bekommt man leckere Kleinigkeiten und guten Kaffee.
Allerdings weiß ich nicht, wie lange noch, denn Sie denkt daran wegzuziehen.
Dann leben nur noch drei Familien in dem Ort. Aber bis es soweit ist, freut sie sich auf jeden Besucher! Geöffnet ist aber nur von Donnerstag bis Sonntag. Die restlichen Tage kümmert sie sich um Familie und Tiere. :-)
Nach dem Kaffee noch schnell mit dem Hund zum Lago, damit er noch etwas schwimmen konnte und schon war der Tag zu Ende.
Auch auf dieser Wanderung gibt es, bis auf Antonella, keine Bewirtung. Für Mensch und Hund gibt es aber einige Möglichkeiten seinen Trinkwasservorrat aufzufüllen.


Donnerstag, 4. Juli 2013

Cannobio

Heute haben wir uns mal Cannobio angesehen. Die Einen fahren mit dem Auto hin und wir sind halt zu Fuß los.
Direkt von der Ferienwohnung geht es auf einem Weg der ab und zu den Blick auf den unter uns liegenden Lago Magiore frei gibt. Der Untergrund wechselt immer wieder von Kopfsteinplaster zu  Schotter und einige Male ist er auch etwas verblockt. Es macht Spaß ihn zu laufen und
die 5 Kilometer vergehen wie im Flug. Nach knapp einer Stunde sind wir in Cannobio.
Ein kleines Städtchen, das aber weiß wie man sich präsentiert.  Eine großzügige Promenade am See aber auch kleine, schattige und verwinkelt Gassen, die zum Entdecken einladen. Gut essen kann man hier auch und was den Kaffee angeht sind die Italiener ja sowieso über jeden Zweifel erhaben.

Der Rückweg gestaltete sich mal wieder richtig Steil. Aber dafür Abwechslungsreich und Einsam.Vorbei an der Quelle Acqua Minerale, die wir allerdings nicht gefunden haben, ging es durch Buchen und Kastanienwald Richtung Viggiona. Ein kleiner Abstecher für OSM war auch noch drin. Das ist das Los des Mappers. Da ist ein Weg noch nicht in der Karte und er wird magisch davon angezogen. Obwohl er in die falsche Richtung verläuft, geht man(n) ihm nach und anschließend alles wieder zurück, weil er sonst morgen noch unterwegs wäre. Was tut man nicht alles! :-)
Der Track zeigt die bereinigt Runde. Insgesamt waren wir heute 17 km und 1000 hm  unterwegs.

Mittwoch, 3. Juli 2013

Monte Carza hintenrum

So nach einigem Hin und Her hier angekommen, das Auto hat nicht so gewollt wie wir,
haben wir gestern nur eine kleine Eingehrunde gemacht und sind heute los, um den Hausberg von Viggiona zu bezwingen. Man kann ihn auf zwei Wegen erobern, dem kurzen und dem langen Weg. Wir entschhieden uns für den langenWeg.
Eins schon mal vorweg. Wer hier Wandern möchte muss es steil lieben. Sehr steil. Der Pfadanteil der Wanderung liegt bei rund 90 % und Einkehrmöglichkeiten sind rar gesäht. Bei dieser Wanderung gab es gar keine.
Der Anfang gestaltet sich relativ gemütlich bis zur Gallona. Hier geht es steil durch tiefes Laub Berg ab, so dass man den Untergrund nur erahnen kann. An malerischen Ruinen vorbei geht es weiter bis Pianoni. Hier geht es dann das, was wir eben an Höhenmetern verloren haben, wieder rauf und das sehr steil. Bis zur Bocceta Tondone sind auf 2,6 km rund 600 hm zu überwinden. Danach kann man sich etwas ausruhen, denn zum Monte Pian Bello (1325) sind es nur noch 150 hm. :-) Jetzt geht es noch ein wenig rauf und runter und man ist schon am Monte Carza. Von hier hat man eine sensationelle Aussicht auf den Lago Maggiore. Das lädt geradezu zum Picknicken ein. Wenn man was dabei hat! :-) Wer nichts dabei hat geht einfach weiter, denn nach Viggiona sind es nur noch zwei Kilometer den Berg runter und hier bekommt man auch wieder was zu essen! 
Reine Gehzeit 5 Stunden, 17,5, km 1200 Höhenmeter. 


Sonntag, 23. Juni 2013

Back to the roots

Ich habe die Eggbeater jetzt über ein Jahr getestet. Ich bin zu dem Entschluss gekommen wieder auf Shimano umzusteigen.
Bei den Eggbeatern war mir der Ausstieg einfach zu schwammig. Das bedeutet in kniffligen Passagen wo es darauf ankommt schnell aus dem Pedal zu kommen ist man bei dem XTR-Pedal besser dran. Der Einstieg ist hier auch einfacher und definierter. Die Vorteile die mir das XTR-Pedal liefert trösten mich über das höhere Gewicht hinweg. Man kann halt nicht alles haben! :-)
Fazit: Einmal XTR immer XTR ;-)

Samstag, 15. Juni 2013

Corvara, ein Traum mit dem Renner und dem MTB


So die Woche Corvara mit dem Renner und dem MTB ist vor bei. Die ersten zwei Tage war das Wetter echt bescheiden, aber dann wurde es immer besser. Es reicht immer hin für 5 vernünftige Touren.

Tag 1:
Mit dem Renner über den Falzarego:
Wir haben lange überlegt ob wir fahren. Wahrscheinlich zu lange. Bis auf den Falzarego bzw. Valparola hat es nicht geregnet. Aber pünktlich zur Abfahrt schüttete es wie aus Eimern. Egal Regenjacke an und weiter. Bei unter 10 Grad zu warten bis es aufhört war auch keine Option.

Tag 2:
Heute sollte die Sellarond Hero dran sein. Aber diese Vorhaben schien zum Scheitern verurteilt. Schon am Anfang der Tour begegneten uns zwei Locals die uns sagten, dass die lange Runde wohl wegen Schnee nicht machbar sei. So war es dann auch und weil es über dem Pordoi regnete wie aus Eimern entschieden wir uns die Tour abzubrechen und dem Regen davon zu fahren. Es gelang uns recht gut.
Raus kam eine Runde die es trotzdem in sich hatte!

Tag 3:
Für mich war diese Tour das Highlight der Woche. Die Fanes-Runde!
Eine landschaftlich einmalige und beeindruckende Tour mit Aussichten wie im Bilderbuch. Den Abschluss bildet ein Trail, der es in sich hat. Hier muss man mindestens S3/S4 fahren können  um den komplett fahrend zu meistern. Aber auch wer hier runter trägt wird diese Runde lieben. Ich würde sie nur im Uhrzeigersin fahren, da sonst zu viel getragen wird.

Tag 4:
Heute wurde mal der Renner aus der Garage geholt.
4 Pässe standen heute auf dem Program: Valparola, Fedaia, Sellajoch und das Grödner Joch.
Gegen den Fedaia von Caprile aus gefahren sind die anderen Pässe richtig leicht. Bis ungefähr 1400 Meter macht der Fedaia richtig Spaß, aber dann zeigt er was in ihm steckt immer zweistellig mit Spitzen von über 15%. Dafür ist die Abfahrt nach Canazei ein Traum! Zum Sella- und Grödnerjaoch muss man nicht viel sagen, außer man muss beide mal gefahren haben! :-)

Tag 5: Für Mittags war Regen angekündigt also entschlossen wir uns für eine heimatnahe Runde. Es ging über eine brutal steile Rampe zum Grödnerjoch. 100 Höhenmeter unterhalb der Passhöhe mussten wir wegen Schnee auf die Straße ausweichen. War aber auch gut so, den der Rest der Rampe war Berg hoch nicht fahrbar. Oben ging es dann weiter zur Jimmy-Hütte um von hier den ersten Sahnetrail unter die Stollen zu nehmen. Es ging Richtung Edelweißhütte und dann noch etwas höher nur um dann einen wirklich flowigen Trail runter nach Corvara zu nehmen. Da es immer noch nicht regnete machten wir noch einen Abstecher zur ausgewiesenen "Downhillstrecke". Diese hatte den Namen aber nur verdient weil es Berg ab ging. Vollkommen unspektakulär und spaßfrei. Jetzt hatten wir genug und rollten am Bach vorbei nach hause.

Das war´s. Nur noch soviel.
Wer in Corvara eine Ferienwohnung oder ein Zimmer mit Frühstück sucht sollte sich unbedingt das Haus Alpenrose ansehen! Zum Frühstück kann ich nicht viel sagen. Aber die Ferienwohnungen sind der Knaller. Ich habe noch nie eine solche Ferienwohnung gehabt. So sauber, da kann man vom Boden essen und so komplett ausgestattet, das ist der Wahnsinn. Nur der Backofen fehlt, aber niemand ist perfekt. :-)  Auf jeden Fall eine klare Empfehlung!

Montag, 3. Juni 2013

Effelsberg, 9 Grad die Frisur hält!

Eigentlich wollten wir heute nach Insul, aber bei 9 Grad keine Sonne und mal wieder viel Wind, ein typischer deutscher Sommertag halt, entschieden wir uns für eine kürzere Runde.
Zum Ende der Tour kam tatsächlich noch die Sonne raus.
100 km 3:55:00 und 1000 hm waren für heute genug.

Sonntag, 2. Juni 2013

Steinbachrunde

So nachdem die letzten Tage ja so super Wetter war habe ich mich heute mal bei richtig schlechtem Wetter, die Sonne schien, auf den Weg gemacht trockenen Asphalt zu suchen.
Man glaubt es kaum aber es ist mir gelungen. Der größte Teil, der 84 km Straße die ich heute befahren habe war trocken. Ein ungewohntes Bild! Aber man gewöhnt sich dran!

Montag, 20. Mai 2013

Hamburg

Voriges Wochenende mal wieder in Hamburg gewesen! Es war wie immer schön. Hamburg ist eine faszinierende Stadt!

Donnerstag, 9. Mai 2013

Bergheide und Wachholderweg

So ist es nun mal. Da ich ja kein Vater bin habe ich auch kein Recht Vatertag zu feiern. Also schnell die Mädchen ins Auto gepackt und ab in die Eifel.
Wir haben uns mal wieder von Angelica inspirieren lassen und zwei Traumpfade kombiniert. Allerdings sind wir im Uhrzeigersin gewandert.
Das hatte den Vorteil das wir nach 2/3 der Runde im Wachholderhaus einkehren konnten und dann nur noch 6 km zum Auto laufen mussten. Ist mit vollem Magen einfach besser! :-) Das Essen auf dem Zwischenstop war wirklich gut.
Am Anfang der Runde läuft man schön über die Eifelhöhen mit schönen Aussichten. Kurz vor Netterhöfe verschwindet man dann im Wald, was aber nicht weniger reizvoll ist. 
Ab Nettehöfe geht es dann stetig Berg auf bis zum Wachholderhaus.
Hier öffnet es sich wieder und man geniest wieder die Aussichten.
Auf einem kleinen Teil der Strecke hatten wir heute reichlich Gegenverkehr.
Der RSC Weibern hatte zur CTF geladen.
Uns sind hier nur freundliche Moutainbiker/innen begegnet, oder gibt es auch andere?

So das war der schöne Teil des Tages. Jetzt kommt das was keiner braucht.
Genau vor der Haustüre verabschiedete sich unser Auto. Motor aus und gut. Ende, aus, Mickey Mouse.
Der ADAC stellte fest? Na was wohl? Elektronikproblem, irgendwas mit dem Nockenwellensensor.
Zum Glück passierte das genau vor der Garageneinfahrt. Trotzdem ärgerlich.
Morgen geht er in die Peugeot-Klinik, mal sehen was der Autodoktor sagt.

Für die 18,5 km mit 500 hm haben wir 3:45:00 reine Gehzeit benötigt.

Sonntag, 5. Mai 2013

Vier Stunden

Zeit hatte ich heute um mit meinem Kumpel eine schöne Rennradrunde zu drehen. Das haben wir auch bis auf die Minute genau ausgekostet.
101 km knapp 1000 hm in genau vier Stunden. Das ist mal Timing.
Über Alfter und Witterschlick ging es durch den Wald nach Villip und dann weiter durch Berkum und Züllighoven Richtung Ahrtal. Hier kurz auf den Rotweinwanderweg und weiter Richtung Esch und Gelsdorf. Von hier durch die Apfelplantagen Richtung Meckenheim und Rheinbach und durch die Felder weiter Richtung Swistal. Durch Heimerzheim und ab nach Hause.
Alles in allem eine richtig schöne Runde mit schönen Aussichten auf das Siebengebirge und das Ahrtal. Eine Passüberquerung gab es auch, den Maubisch-Pass. Immerhin 177 m über NN! :-)

Mittwoch, 1. Mai 2013

Ladysday

Heute habe ich mir mal mein Mädel geschnappt und bin mit Ihr in die Eifel gefahren um diese Runde der Radrebellen nach zu fahren.
35 km und 700 Höhenmeter sollten es werden und wurden es auch.
Dafür, dass sie erst das zweite Mal in diesem Jahr auf dem Rad gesessen hat, hat sie sich hervorragend geschlagen.
Landschaftlich eine wirklich schöne Runde, auch bei nicht so schönem Wetter. Bei Sonne ist sie sicherlich ein Genuss.
Anschließend gab es noch Kuchen und dann machte ich mich mit dem MTB auf den 48 km langen Weg nach Hause.
Das schöne daran, mit dem MTB kann man fast die Diretissima nehmen und muss nicht überall auf der Straße fahren.
Das war eine schöne G2/EB Einheit!
Insgesamt waren es heute 84 km 1000 hm im 4:10 Stunden.

Sonntag, 28. April 2013

Waldseepfad Rieden

Wie man unschwer auf dem Bild erkennen kann war gestern nicht das beste Wetter zum Wandern.
Zu den 4° gesellte sich auch noch der Regen.
Aber wenn ein Termin steht dann steht er.
So machten wir uns mit den anderen KOWI´s auf den Traumpfad Waldseepfad Rieden zu erkunden.
Ich glaube wir waren 22 Zweibeiner und 13 Vierbeiner. Na auf jeden Fall eine Menge Füße und Pfoten!
Los ging es am Hotel Forsthaus, wo man nach der Wanderung gut essen und Übernachten kann.
Der eigentliche Wanderweg (14 km) startet am Waldsee Rieden, wo im Sommer bestimmt die Hölle los ist.
Auf unserer Wanderung gestern ist uns aber kein Mensch begegnet. Dazu hat sicherlich das Wetter einen Großteil beigetragen.
Die Wanderung an sich ist nicht besonders schwer. Es gibt zwei kleine Abschnite die etwas steiler sind und ein paar Holzstufen haben, aber ansonsten ist dieser Weg einfach zu begehen.
Einfach wie er ist hat er aber, bei schönem Wetter, zu fast jeder Zeit fantastisch Ausblicke zu bieten.
Der Gänsehalsturm, eine Ausichtsturm auf gleichnamigen Berg, ist auch wieder eröffnet. Allerdings lohnte der Aufstieg über 108 Stufen gestern nicht.
Wer unterwegs verschnaufen möchte und etwas essen sollte sich aber etwas mitnehmen, denn eine Einkehrmöglichkeit habe ich gestern nicht gesehen. Aber viele Rastplätze mit wie bereits erwähnt schönen Ausblicken entschädigen dafür.

Hier gibt es einen Bericht wie es auf dem Wanderweg ist wenn die Sonne scheint!

Wir waren gestern 18 km unterwegs und haben 4:15:00 reine Gehzeit gebraucht.
Anschließend gab es im Hotel Forsthaus ein leckeres BBQ.

Donnerstag, 25. April 2013

Im Ahrtal

Den Hund heute morgen schnell los geworden so hatte ich Zeit ins Ahrtal zu fahren. Hubert hatte mir
einen Track zu Verfügung gestellt und den wollte ich nachfahren. Aber irgendwie war ich am Anfang geistig umnachtet oder hatte vergessen meine Drogen zu nehmen. Ich hab´s total verpeilt.
In meinem Wahn bin ich zu früh abgebogen und habe dadurch glatt einen Berg und schöne Trails ungenutzt gelassen.
Das kommt davon wenn man unbedingt was ausprobieren will.
Aber egal schön war es trotzdem.
In Walporzheim am Fußbalplatz ging es los, erst mal über die Ahr und dann einen kleinen Pfad entlang der Ahr Richtung Ahrweiler. Kurz hinter dem Kloster Kalvarienberg bekam ich dann meinen Aussetzer und kam von der Spur ab.*kopfschüttel*
Die nächsten Punkte waren dann die Katzley, Dernauer Platz, Krausberg und Runter nach Rech.
Von hier ging es wieder hoch Richtung Sassenburg.
An einem Holzlagerplatz weiter Berg hoch und dann fiel mir ein kleine Trail auf der auf den Knoppen führte.
Schnell links abgebogen und rauf da. Das hat sich gelohnt. Von hier ging es dann weiter Richtung Schrock. Hoch, schnell was gegessen, Bilder gemacht



runter zur Teufelsley und weiter runter zur Ahr.
Hier fiel mir dann zum erstem Mal auf, dass mit den Kilometern was nicht stimmte. Na ja so schlimm war es auch nicht! :-)
Weiter an der Ahr vorbei und wieder Richtung Burgruine Sassenburg. Schnell hoch, Bilder gemacht

und weiter.
Es ging dann über einen kleinen Pfad mit kurzer Tragepassage runter zu Radweg Richtung Rech.
Von hier wieder Richtung Krausberg und einen Supertrail an der Habichtsaussicht vorbei runter nach Walporzheim. 
Nach 2:45, knapp 39 km und 1400 hm war ich wieder am Auto.
Fazit: Ich muss da noch mal hin und die ganze Runde fahren.
Hubi kommst Du mit, damit mir das nicht noch mal passiert?