Dienstag, 1. Juli 2014

Panorama satt

Aber leider nicht alleine.
Gestartet sind wir in Riezlern. Erst ging es über Schotterwege in Richtung Rielzler Höhenweg, dann ging es mächtig steil auf Pfaden in Richtung Riezleralpe und weiter zur Gehrenspitze.
Ich sag nur 3,5 Kilometer und 850 Höhenmeter und das auf Pfaden mit vielen Treppenstufen. Wirklich unangenehm zu gehen.
An der Gehrenspitze waren wir noch alleine, aber schon an der Roten Wand kurz vor der Bergstation der Kanzelwandbahn war es mit der Einsamkeit vorbei.
Im Minutentakt spuckt die Bergbahn hier Menschen aus, die auch mal Bergwandern machen möchten.
Die Wege hier oben waren dementsprechend präpariert. Mindestens  3 Meter breit und von allen Unebenheiten befreit. Den Aufstieg zur Kanzelwand haben wir uns gespart. Staugefahr!
Allerdings der weitere Weg über das Fellhorn, den Schlappoldkopf und das Schlappoldeck war nicht weniger frequentiert.
Die Aussicht hier oben ist schon klasse, wird aber auch teuer erkauft. Einmal hier gewesen reicht!
Die Wege sind an vielen Stellen mit Stufen aus Rundhölzern präpariert. Hier zu laufen macht nicht wirklich Spaß. Man sieht es
auch daran, dass viele der Stufen umgangen werden und dadurch der Weg noch breiter wird. Aber so kommen auch wenig trittsichere Menschen in den "Genuss" des "Bergwanderns".
Der Rückweg ab der Sölleralpe verläuft wenig spektakulär über breite Wege.
Als Einkehrtipp sei hier die Schrattenwangalpe erwähnt.
Hier gibts z.B. sehr leckeren Käse und frische Buttermilch zu sehr fairen Preisen, und sie ist nicht so überlaufen.
Die knapp 19 Kilometer mit 1200 Höhenmetern sind nicht ohne. Wir haben 4:20 reine Gehzeit benötigt.

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